27. Mai 2013 Die Hauptstadt zweiter Teil

 

Tagsüber stark bewölkt, regnerisch, stürmisch 5 Grad
Abends sonnig 9 Grad
0 km

 

Nach einer stürmischen Nacht, in der Nr. 2 ordentlich durchgerüttelt wurde, machten wir uns heute auf, den Rest der Sehenswürdigkeiten von Reykjavik zu erkunden.

Unser erster Weg führte uns zur Domkirche, die im Verhältnis zur Hallgrímskirkja fast lächerlich klein wirkt.
Allerdings konnten wir sie nicht von innen besichtigen, da gerade eine Beerdigung stattfand.

Danach ging es weiter zum Stadtsee "Tjörnin", der eine ungewöhnlich artenreiche Vogelwelt aufweist. Etwa 50 verschiedene Vogelarten findet man hier.
Außerdem ist am Ende des Sees das Rathaus, welches teilweise sogar in den See hinein gebaut ist.


Da natürlich auch heute das Cachen nicht fehlen durfte, sind wir durch unsere Suche dann sogar noch zu dem alten Friedhof geführt worden. Sehr verwunschen liegt er oberhalb des Stadtsees.

 

Da oben pfiff aber ein dermaßen starker Wind, dass wir ziemlich durchgefroren waren. Daher haben wir beschlossen, uns erst einmal wieder in Nr.2 zurückzuziehen und mit ihm zu einem seit 1991 neuen futuristischen Wahrzeichen der Stadt zu fahren: "Perlan", die Perle.


Bei der Perle handelt es sich um Heißwasserspeichertanks, auf die eine gläserne Kuppel gesetzt wurde. Die 6 Wassertanks fassen je 4 Mio (!) Liter 85 Grad heißes Wasser. Das Wasser wird aus über 50 Bohrlöchern im Gebiet Reykjavik in die riesigen Speicher gepumpt und macht die Stadt damit energieautark.
Im Inneren befinden sich ein Museum und ein Restaurant. Außerdem kann man von der Plattform, die außen herum verläuft, einen tollen Blick über die Umgebung genießen.


Es war schon 18:00 Uhr als wir die Perle verließen und wir wurden für den Tag belohnt, in dem die Sonne herauskam und das Wetter deutlich besser wurde.
So haben wir beschlossen, noch einmal ans Wasser herunterzufahren und uns die Skyline von Reykjavik anzusehen.


So kann es mit dem Wetter weitergehen, denn morgen werden wir die Stadt verlassen und uns "endlich" in die Natur von Island begeben. Wir sind schon sooooo gespannt darauf.
Mal schauen, wann wir euch das nächste Mal etwas berichten können.

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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

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Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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