Auffahrt auf den Teide

Damit wir heute die Auffahrt auf den Teide machen konnten, haben wir beschlossen, mehr oder minder ohne rechts und links gucken direkt bis zur Talstation des Vulkans zu fahren. Damit die Strecke dafür nicht ganz so kurvig ist, wählten wir dafür den Weg über "Chio".


Natürlich klappte es nicht ganz mit dem direkten durchfahren. An ein paar besonders schönen Aussichtspunkt mussten wir einfach anhalten. Aber das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Denn der Blick auf den Vulkan war einfach grandios.


 



Aber irgendwann kamen wir an der Talstation an. Diese liegt bereits auf 2300 m Höhe. Und nun hieß es, die nächsten 1300 m mit der Seilbahn in 8 Minuten zu überbrücken.

 

Am Ticketschalter wird vor einigen Gefahren gewarnt. Wahrscheinlich weil die Luft dort oben doch schon sehr dünn ist. Und von den 28° die wir unten im Tal hatten, war oben auf dem Berg auch nicht viel zu merken. 9° zeigte das Thermometer. Und die dünne Luft und die schnelle Luftveränderung machten sich beim Kreislauf doch schon etwas bemerkbar. Irgendwie fühlte man sich die ganze Zeit, als ob man ein Gläschen zu viel getrunken hätte. Aber wir haben uns super langsam bewegt, und so geht es ganz gut.

Man darf sowieso insgesamt nur 1 Stunde oben bleiben und muss dann wieder runter fahren. Länger gilt die Berechtigung zur Besichtigung nicht.

Aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall!

Die Aussicht war wolkenlos und farbenprächtig und es war wieder einfach nur beeindruckend. Und es lag sogar noch eine ganze Menge Schnee.

 


Aber man merkt schon sehr deutlich, dass der Körper mit fast 4000 m Höhe doch ganz schön zu tun hat. Und insofern waren wir auch nicht böse, als wir wieder in die Gondel geklettert sind und den Weg nach unten angetreten haben.

Danach haben wir die Rückfahrt durch die Lavafelder, die Aschevulkane, und die Gesteinsformationen sehr genossen.


zu den Ausflügen

Der Teide Nationalpark

Ein Drachenbaum


Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

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Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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