Von alten Häusern und tollen Fällen

19.2.2012
218 km

Sonnig 25 Grad

Heute wollten wir uns aufmachen, um den nördlichsten Punkt von NZ zu erreichen.
Vorher lagen aber noch das älteste Steinhaus (1836) von NZ und das älteste Holzhaus (1822) auf unserer Strecke. Natürlich wollten wir diese besuchen, zumal es dort in der Nähe auch noch einen Geocache zu bergen gab. ;-)

Nachen der Cache erfolgreich gehoben war, machen wir uns noch auf zu einer kleinen Tour auf den naheliegenen Berg, wo früher eine Maori Festung war.
Der Weg führte uns durch eine tolle Flora und zu einem schönen Ausblick auf die beiden Häuser.


 

Danach waren die RAINBOW FALLS unser nächstes Ziel. 27 Meter tief stürzen sie in die Tiefe. Unten ist ein tollen Bassin, in dem man baden kann. Leider hatten wir keine Badesachen dabei :-(

 

Nach diesen Besuchen hieß es Kilometer fressen. Es war mittlerweile schon Mittag und wir wollten unbedingt noch im FAR NORTH ankommen. Der überwiegende Teil der Strecke war jedoch der State Highway, so dass wir gut vorangekommen sind.
Allerdings können wir es uns nicht nehmen lassen, an der DOUBTFULL BAY einen Kaffeestopp zu machen. Zu sehr lockte der wahnsinnig "überfüllte" Strand, der uns sehr an die Karibik erinnerte.

 

Danach ließen wir uns aber nicht mehr ablenken und wir nahmen die 120 km, die noch vor uns lagen in einem Rutsch.

 

Dort am nördlichsten Punkt angekommen, haben wir diesmal Quartier auf dem Campingplatz des Department of Conservation gemacht. Der DOC betreibt einfache Plätze, die meistens nicht bedient werden, die aber dafür an besonders schönen Stellen sind. Die Bezahlung erfolgt dort auf Vertrauensbasis, denn man muss seine Gebühr in einem Beutel in einem Kasten hinterlassen.

Aber wir haben uns vorgenommen noch auf viel mehr DOC Plätzen zu stehen, denn die Lage ist einfach toll.

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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

buch-0202.gif von 123gif.de

Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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