Rauste Wasserstraße der Welt und tolle Fjorde

1.3.2012
52 km + Fährüberfahrt

Regen, bewölkt, 17 Grad

Jetzt hieß es Abschied nehmen von der Nordinsel und Kurs auf die Südinsel zu nehmen.
Beim morgendlichen Aufwachen sahen diese Vorhaben nicht besonders vielversprechend aus. Es goss wie aus Kübeln und der Wind war heftig. Nicht die besten Aussichten für eine ruhige Überfahrt auf der rausten Wasserstrasse der Welt, der COOK STRAIT.
Aber das Fährticket bei Interislader war gebucht und irgendwie mussten wir ja "auf die andere Seite kommen".
Um 14:00 Uhr war einschiffen. Wahnsinn, wieviele Fahrzeuge, Eisenbahnen und Menschen auf eine Fähre passen. Das die überhaupt noch schwimmen kann! Aber sie kann. Um 14:30 ging die dreistündige Überfahrt los.
Noch ein paar letzte Blicke auf Wellington und die Nordinsel, dann war das offene Meer erreicht.

 


Natürlich machte die Cook Strait bei diesem Wetter den befürchteten Eindruck und der Seegang war sehr heftig, dass viele Fahrgäste seekrank wurden. Leider auch Ralph und so konnten wir uns leider nicht an dem Anblick erfreuen, dass einige Delfine die Fähre längere Zeit begleitet haben.

Gott sei Dank, fährt man nach ca 1,5 Stunden in die Fjorde der MARLBOROUGH SOUNDS ein und der Seegang beruhigt sich deutlich. Leider waren nicht die erhofften Wattewölkchen und der Sonnenschein zugegen, die den Sounds sicherlich einen noch viel traumhafteren Anblick verleihen würden, aber auch mit dem wolkenverhangenen Wetter, sah es schon sehr schön aus.


 

Und in dem Zusammenhang: Schön dich zu sehen, Südinsel!

 

Tja, was soll man davon halten? Kaum waren wir runter von der Fähre, wurde das Wetter besser und besser.
Toll, so hatten wir wenigstens nochmal auf der Fahrt über das erste Stück des QUEEN CHARLOTTE DRIVES tolle Ausblicke auf diese fantastischen Fjorde.

 

 


 

Weit führte uns der Weg aber heute nicht mehr.
Um 18:30 checkten wir direkt an der Waterfront des MOMORANGI Campingplatzes ein, von der wir für heute die letzen Blicke auf das Wasser werfen konnten.

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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

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Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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