Die Hauptstadt

29.2.2012
88 km

Stark bewölkt, stürmisch, 18 Grad

Nach unserem "Ritt" bis nach WELLINGTON haben wir den heutigen Tag genutzt, um uns die neuseeländische Hauptstadt anzusehen. Unseren Campingplatz hatten wir ca. 30 Min entfernt, denn in der Stadt selbst gibt es keinen Platz. Soviel zum Thema Hauptstadt ;-)
Wellington hat uns sehr an San Francisco erinnert. Viele viktorianische Häuschen, viele steile Hügel und eine Cable Bahn haben sie auch.
Und sie machte ihrem Spitznamen alle Ehre: Windy Welly, oh ja, es war seeeeehr windig!

 

Und was Wellington auch noch zu bieten hat, ist ein gigantisches Museum. Wir sind ja wirklich keine Museumsgänger, aber dieses Museum muss man gesehen haben. Das TE PAPA Nationalmuseum ist der ganze Stolz der Neuseeländer. Außer das es kostenlos(!!) ist, vereinigt es auf vier riesigen Etagen alles, was Neuseeland zu bieten hat. Wahrscheinlich könnte man fünf Tage dort verbringen und hat immer noch nicht alles gesehen.
Wir haben uns ein paar Highlights rausgepickt. Viel Dinge sind dort sehr interaktiv gestaltet und so haben wir viel über die vulkanischen Aktivitäten gelernt und sogar erlebt, wie sich ein Erdbeben anfühlt (Gott sei dank war es nur künstlich herbeigeführt, in echt muss man so was nicht wirklich erleben). Auch die Flora und Fauna wurde uns noch weiter vorgestellt und natürlich alles über die Maori.
Schade, dass wir nicht mehr Zeit hatten.

 

Da das Museum direkt an der Waterfront liegt, bot es sich natürlich an, Windy Welly auch von dieser Seite aus zu betrachten.

 

Aber es warteten ja auch noch andere sehenswerte Dinge in der Stadt auf uns. Das CIVIC CENTER ist sehr nett gestaltet. Eine Menge Kunst ist integriert worden, aber es bindet auch die klassischen Bauten mit den modernen Gebäuden. Sehr gelungen!


 

Was wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen wollten, war eine Fahrt mit der Cable Bahn. Etwas über 600 Meter ist die Strecke lang, hat tatsächlich einige Haltestellen und überwindet 195 Höhenmeter.
Eine schöne Aussicht hat man von der Endhaltestelle bei der sich auch direkt der botanische Garten befindet.

 

 

Die Zeit vergeht leider auch bei einem Stadtbummel viel zu schnell, so dass wir die restliche Zeit damit verbracht haben, die Haupteinkaufsstraße entlangzuschlendern und in einem netten Café einen fantastischen Kaffee zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen.

Mal einen kurzen Abstecher zu dem Thema Kaffee und Essen. Der neuseeländische Kaffee ist hervorragend. Und bis jetzt gab es noch absolut nichts, was uns nicht auch sehr lecker geschmeckt hat. Es gibt für jeden Geschmack etwas, ob nun Fleisch, Fisch, Gemüse etc. Und immer ist alles sehr frisch und sehr gut zubereitet.
Ganz begeistert sind wir auch von Fertigprodukten, die wir praktischer weise natürlich in der Percy-Küche nutzen. Alles hat einen guten Geschmack, ist lecker gewürzt und man kann es getrost kaufen.
Und in Supermärkten, die so groß wie Grosshandelsmärkte sind, ist die Auswahl auch so riesig, dass es alles gibt, was das Herz begehrt.

Mittlerweile ist es in Wellington dunkel geworden und wir haben noch einen Abstecher auf den Mt. Victoria gemacht, um die Skyline bei Nacht zu betrachten.

 

 

Morgen verabschieden wir uns von der Nordinsel und nehmen die Fähre nach PICTON.
Kia Ora liebe Nordinsel!!

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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

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Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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