22.10.2016 Okaukuejo Camp - Mokuti Etosha

41 Grad, sonnig

168 km

 

Happy Birthday, lieber Ralph!!

Nachdem wir vor dem Schlafengehen erst noch einen unliebsamen Mitbewohner vertreiben mussten, fiel das Einschlafen diesmal etwas schwerer. Es war eine riesige Spinne und da die Decke in unserem Charlet abgehängt und verkleidet war, war es nicht so leicht, den Gedanken davon zu lösen, wieviele andere Spinnen dort eventuell ebenfalls Ihren Unterschlupf hatten. Aber irgendwann schliefen wir dann doch ein.

Am nächsten Morgen waren wir dann aber trotzdem gut ausgeschlafen und schon gegen 7:30 beim Frühstück, um dann in den Geburtstags-Tag zu starten.

Auf dem Weg zum Restaurant wurden wir ein wenig begleitet.


Und beim Frühstück konnten wir einen Teil der Vogelwelt beobachten.
Aber lange hielten wir uns nicht mehr auf, denn es zog uns hinaus in den Park. Wir wollten das markanteste Merkmal des Parks mit eigenen Augen sehen: die Etosha Pfanne.

 

130 km lang und 50 km breit ist die größte Salzpfanne Afrikas. Sie nimmt ca 1/4 der Gesamtfläche des Parks ein. Vermutlich ist sie vor 100 Millionen Jahren entstanden. Noch vor ca. 16.000 Jahre floß der Kunene Fluss nach Etosha und bildete einen riesigen See. Dann änderte der Fluss aufgrund von tektonischen Plattenverschiebungen seine Richtung und der See trocknete langsam aus. Zurück blieb diese Salzpfanne.

Uns bescherte sie das Zusammentreffen mit witzigen Bewohnern und einen tollen Blick über die Szenerie.

 

 

Unser Weg führte uns dann immer weiter Richtung Osten. Wir fuhren die Wasserlöcher an, immer auf der Suche nach den Bewohnern von Etosha. Außerdem mussten wir am Abend das Lindequist Gate erreichen, denn diese Nacht wollten wir außerhalb des Parks verbringen.

Einen Zwischenstopp machen wir für die Mittagspause im Halai Camp.

Ansonsten folgten wir der Karte und den Wegweisern zu den Wasserlöchern.

 

 

Hier ein paar Impressionen, der Tiersichtungen, die wir auf der Strecke gemacht haben.

 

 

Je weiter wir nach Osten kamen, um so mehr wurde deutlich, dass wir uns in einer sehr trockenen Zeit in Etosha aufhielten. Teilweise sah die Gegend aus, als ob es gescheit hatte. Alles war dick mit Staub bedeckt. Es wirke alles sehr unwirklich.

 

 

Am späten Nachmittag verließen wir dann den Park, um dann ein paar Meter weiter schon auf die Zufahrt zu unserer Unterkunft zu fahren. 5 Minuten vom Lidequist Gate entfernt liegt die Mokuti Etosha Lodge in der wir die nächsten zwei Nächte verbringen wollten.

Und passend zum Geburtstag von Ralph wurde abends ein riesiges BBQ veranstaltet, welches dem Tag einen schönen Ausklang gab.

 

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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

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Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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