Turnhout - Rye

 

Freitag, 06.09.2024

wolkig, teils ergiebiger Regen 17-24 °

315 km

 

Nach einem fantastischen Frühstück mit allem was das Herz begehrte (incl. belgischer Schokolade) machten wir uns auf in Richtung Calais in Frankreich. Aufgrund unser Seeuntüchtigkeit hatten wir uns entschieden, nach England durch den Eurotunnel einzureisen. Auf der Fahrt dorthin begann es ordentlich zu regnen.

Da es von unserem Übernachtunsquartier in Belgien ca. 250 km bis zum Tunnel waren, haben wir genug Zeit eingeplant, um ganz entspannt dort anzukommen. Und tatsächlich waren wir trotz vieler Staus zwei Stunden vor der Check in Zeit da. Und es goß immer noch wie aus Eimern. 

Was also mit der Wartezeit machen? Wie gut das direkt in der Nähe des Tunnels eine große Mall war.

 

 

Also haben wir die Zeit genutzt und waren ein wenig bummeln und haben uns im Gastronomiedorf mit einem Burger und Milchshake versorgt.

 

Und dann wurde es langsam Zeit, zum Check in zu rollen.

 

 

Die Abfertigung war eine Kombination aus Fähr-/ und Flughafen. Uns wurde eine Abfertigungsnummer zugeteilt und auf großen Anzeigetafeln wurden die nächsten Schritte angezeigt. Wir waren V5 und bis zum Bereitmachen zum "Boarding" zeigte die Tafel noch 60 Minuten. Also haben wir uns aufgrund des Regens in die Abfertigungshalle gegeben und sind dort noch einmal durch den Duty Free Shop geschlendert. Recht schnell sind die 60 Minuten vergangen und es wurde Zeit Richtung Zug zu fahren.

 

Und dann standen wir da in der Warteschlage und es ging nicht weiter. Es gab eine Verspätung und wir konnten nicht in den Zug fahren. 45 Minuten warteten wir nochmal, bis es dann endlich tatsächlich los ging. Ganz schön eng beim Reinfahren.

 

 

 

Und 35 Minuten später rollten wir auf englischen Boden. "Links, links,links..." beteten wir uns vor, um ja nicht auf der falschen Spur zu fahren. Aber nach wenigen Minuten war das Linksfahren schon fast Routine.

 

Erst ein kleines Stück Autobahn und dann die ersten schmalen Straßen führten uns unserem Quartier in "Rye" entgegen.

 

Mitten auf der Hauptstraße in der Altstadt befand sich das "White House".  

 

 

Und wir hatten tatsächlich Glück und konnten direkt vor der Tür parken. Da unser Zimmer direkt unterm Dach über eine abenteuerliche Treppe zu erreichen lag, haben wir uns aber lieber entschlossen die Taschen im Auto zu lassen und nur das Nötigste mit hoch zu schleppen.

 

Abends sind wir noch ein paar Meter durch die Hauptstraße geschlendert, um ein wenig von Rye zu erkunden.

 

 

Und in einem urigen Pub konnten wir noch ein letztes Plätzchen ergattern und und uns mit sehr leckerem Lamm bzw Fish & Chips den Hunger stillen und unseren ersten Cider in diesem Urlaub dazu trinken.