Jungel und schwarzer Strand

15.2.2012
123 km

Vormittags 23 Grad und starker Regen / ab Mittag Sonnenschein und 25 Grad

 

Der neue Morgen in Auckland begrüßt uns mit einem sehr unangenehmen Geräusch: dicke Regentropfen fallen auf Percy.
Egal wir lassen uns nicht von der geplanten Route abbringen und fahren einmal quer durch die Stadt zum One Tree Hill.
Mann, sind die Straßen hier in NZ schmal! Percy passt gerade mal so auf eine Spur. Teilweise ist es ganz schön eng. Naja, sind erst unsere ersten km, wir werden uns daran gewöhnen.
Dank des Navi finden wir unseren Weg reibungslos. Wir sind sehr froh, ein Navi an Bord zu haben, denn die Beschilderung lässt unserer Meinung nach, ziemlich zu wünschen übrig.

 

 

 

One Tree Hill? Wo ist denn der Baum?
Den einzelnen Baum gibt es nicht mehr, da er damals von den ersten weißen Siedlern gefällt worden ist. Dafür wurde auf dem Gipfel ein Obelisk erbaut, der die Leistungen der Maori würdigen soll.
Und wäre das Wetter schön, dann hätte man von dort einen fantastischen Blick auf die Stadt.

 

 

Raus aus der Stadt und weiter über den SCENIC DRIVE führte uns nun unsere Tour in die WAITAKERE RANGES.
Dieser Regenwald ist wirklich sehr dicht und wir haben Pflanzen gesehen, die wir bisher noch nicht kannten. Toll!

Außerdem haben wir eine Menge Wissenswertes im dortigen Informationszentrum erfahren.

 


 

Weiter Richtung PIHA wurde der Blick auf die Küste wirklich spektakulär. Wilde Brandung und vor allem schwarzer(!) Sandstrand haben uns ein lautes WOW entlockt.
Aber baden ist dort lebensgefährlich. So haben wir es bei einem kurzen Spaziergang am Strand belassen.

 

 

Da wir noch gut in der Zeit waren, haben wir uns entschlossen, heute noch weiter nach MURIWAI BEACH zu fahren. Über 50 km zieht sich dieser Strand hin und hat ebenfalls schwarzen Sand und eine starke Brandung.
Auf dem Weg dahin, sind wir noch mit einem schönen Blick auf Auckland belohnt worden.

In MURIWAI angekommen, haben wir ersteinmal Quartier auf dem dortigen Campingplatz bezogen. Wirklich ganz toll gelegen. Schön, dass wir die Entscheidung getroffen hatten, bis hierher weiter zu fahren.
Morgen werden wir uns die Tölpelkolonie ansehen, die hier zu finden ist, aber heute haben wir am Strand ersteinmal einen wunderschönen Sonnenuntergang genossen.

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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

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Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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