Frischer Fisch, Murmeln und Zwergpinguine

16.3.2012
150 km

Vormittags bewölkt, dann sonnig 16 Grad

Von Dunedin führte uns die SH 1 immer weiter gen Norden. Ab und zu gönnten wir uns ein Verlassen des Highways, um entlang der Küstenstraßen zu fahren.


Der erste richtige Abstecher führte uns dann jedoch nach MOERAKI. Dieser Ort hat zweierlei zu bieten: erstens den netten Charme eines Fischerdörfchens, zweitens die Kochkunst von Fleur Sullivan.
Da unsere überwiegend Kost aus selbstgekochtem in Percy besteht, wollten wir uns einmal den "Luxus" von bedient werden können.
FLEURS PLACE erschien uns dazu eine gute Wahl.

 

 

 Ganz ehrlich, hätten wir den Tipp nicht im Reiseführer gelesen, dann wären wir nie in den Laden reingegangen, sondern hätten nur die Aussicht genossen

.Äußerlich sieht es nämlich etwas chaotisch aus.

Aber in der Holzhütte gibt es das beste Essen auf der Südinsel. Fangfischen Fisch und Meeresfrüchte direkt vom Boot standen auf der Speisekarte.

Die Entscheidung fiel uns nicht leicht.

So sah sie dann aus:

 


 

Yummmmmmmiiiiiiiiiii........

 

Nachdem wir so lecker vollgefressen waren, wartete ganz wenige Kilometer weiter der nächste Leckerbissen auf uns.
An einem tollen Strandabschnitt liegen mehrere runde Felsen. Es sieht aus, als ob ein Kind mit seinen Murmeln gespielt hat. Aber bei diesen Murmeln hatten wir richtig viel Spaß :-)))

 



 

Da es langsam Abend wurde, wurde es dann aber Zeit, dass wir weiter nach OAMARU fuhren.

 

Oamaru ist die Pinguinstadt schlechthin. Das liegt an den Zwergpinguinen, die dort wohnen und die man am Abend, wenn sie in Scharen aus dem Meer kommen und am Ufer ihre Schlafplätze aufsuchen, beobachten kann.


Es darf nicht fotografiert werden, aber der Anblick, wie die kleinen Tierchen (Zwergpinguine sind nur 35 cm groß) in Gruppen zu ca 15 Tieren über die starke Brandung surfen, dann das Steilufer hochtippeln und dann über den Strand zu ihren Schlafplätzen watscheln, huschen, robben, hat sich bestimmt auf ewig in unser Gedächtnis eingebrannt. Da es schon ziemlich spät im Jahr ist haben wir "nur" 58 Tiere gesehen. Was muss das für ein Anblick sein, wenn im Dezember 200 Tiere an Land kommen......

Als kleine "Entschädigung" sind wir aber zusätzlich mit dem Anblick von Seelöwen belohnt worden, die in unserer unmittelbaren Nähe auf den Klippen lagen, bzw. in den Wellen herumtollten.

 


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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

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Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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