Erst Kiwis, dann die Gewalt der Erde

27.2.2012
102 km

Sonnig bis wolkig, 19 Grad

Bevor wir uns aufmachten, die Naturgewalten dieser Gegend zu erleben, reizte unser erst einmal noch ein anderes Thema: der Kiwi. Nein, nicht die Frucht, sondern der Vogel.
Ausschließlich in NZ beheimatet und vom Aussterben bedroht, gibt es für den Kiwi viele neuseeländische Rettungsprogramme. In ROTURUA ist KIWI ENCOUNTER zu Hause. Es unterhält ein Programm mit landesweiter Bedeutung und ist ein gemeinnütziges Naturschutzprojekt.
Während einer 45 min Tour hatten wir die Gelegenheit, zum einen einen Einblick in das Leben der Kiwi zu erhalten, aber auch in das der Menschen, die den Kiwi vor dem Aussterben zu retten versuchen.
Wir konnten durch Bruträume und Schlüpfzonen schleichen, ein Kiwikücken beim Gewogen werden beobachten und noch nicht ausgewilderte Kiwis in ihrem Lebensraum beobachten.
Was sind diese Vögel niedlich!! Das hätten wir vorher nie gedacht.
Da es sich aber um nachtaktive Tiere handelt, ist das fotografieren streng verboten, da die Tierchen sonst blind werden können. So musste für das Foto ein ausgestopfter Kiwi herhalten.

 

Nach dem Besuch machten wir uns auf, die "Heiligen Wasser" im Therma-Wunderland WAI-O-TAPU zu besuchen. Vorbei an eingestürzten Kratern mit blubbernden Schlamm, in Regenbogenfarben leuchtenden Seen, dampfenden, stinkenden, brodelnen, sprudelnden und und und Quellen führte uns ein drei Kilometer länger Rundweg.
Das die Natur solche Farben hervorbringen kann, ist schon sehr faszinierend!


 

Nachdem wir dieser stinkenden (ist das eigentlich gesundheitsfördernd?) und doch so unglaublichen Gegend "entflohen" sind, ging es weiter zum mächtigsten Kratersee der Welt. LAKE TAUPO.


Bevor wir den ersten Blick auf diesen See erhaschen konnten, sahen wir erst einmal die wuchtigen Wasserfälle der HUKA FALLS.

 

Den Rest haben wir uns für den nächsten Tag aufgehoben.
Lieber haben wir den Abend bei einem leckeren Mahl im Restaurant PIMENTOS ausklingen lassen.

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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

buch-0202.gif von 123gif.de

Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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