5. Juni 2013 Wir sind unter die Ornithologen gegangen

 

Sonne 20 Grad
119 km

Nachdem wir gestern so begeistert von den Papageientauchern waren, haben wir beschlossen, vormittags nochmal zu dem Vogelfelsen zu fahren. Da die Sonne so schön lachte, hofften wir, dass wir noch einige mehr von diesen niedlichen Tieren zu Gesicht bekommen.
Und wir wurden nicht enttäuscht. Der ganze Vogelfelsen war mit ihnen übersät. Hunderte und Aberhunderte von Tieren waren dort. Und sie zeigten uns Flugmanöver und das Leben in einer Vogelkolonie mit all seinen Facetten. Das war so schön, dass wir uns doch tatsächlich erst nach fast 2 Stunden von ihnen losreißen konnten. Über 200 Fotos haben wir von ihnen geschossen und es war heute eine Qual, die Reduzierung auf die schönsten Bilder vorzunehmen.



Nachdem wir uns dann doch von den Tierchen verabschiedet haben, führte uns unser Weg wieder über den Pass zurück Richtung "Egilstadir". Und auch dort konnten wir weiter die Vogelbeobachter spielen, denn auf dem Weg durch die Stumpflandschaft sind uns auch div. Vögel vor die Linse gekommen.


Und nachdem wir die Beobachtung aufgegeben haben, wollten wir einmal schauen, wo wir denn so angekommen wären, wenn wir mit der Fähre nach Island gereist wären.
Also haben wir uns auf den nächsten Pass hochgeschraubt- immerhin 600 m- und waren plötzlich im Winter. Dick geschlossene Schneedecke, Skilifte und weite Schneefelder soweit unser Auge reichte. Und das bei 20 Grad. Irgendwie war das unwirklich!


Nachdem wir uns dann aber dem Fährort "Sydisfjördur" näherten, ließ die weiße Winterlandschaft etwas nach und verschaffte uns einen schönen Ausblick über den Ort.


Zurück in "Egilstadir" war dann der örtliche Campingplatz der unsere. Und dort sind wir auf einen netten Berliner getroffen, der bereits seit über 20 Jahren hier nach Island kommt. In dem netten Gespräch haben wir ein paar Tipps erhalten, die wir vielleicht auf unserer Weiterfahrt nutzen können.

Und übrigens sehen wir hier schon seit ca einer Stunde einen "vermeintlichen" Sonnenuntergang über den Bergen, der den Himmel in den tollsten Farben leuchten lässt. Man sehen, wie lange dieser noch anhält, wenn die Sonne ja nicht wirklich untergeht. Es ist jetzt nämlich schon 23:30 Uhr.

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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

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Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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