31. Mai 2013 Wasser, Wasser, Wasser

 

Dauerregen und Wind, 8 Grad
65 km

Oh ja, wir haben alles richtig gemacht. Das Wetter in Island ist einfach unberechenbar. Bereits nachdem wir von unserer Wanderung unter dem Wasserfall zurückgekommen sind, begann es wieder zu schütten und stürmen. Was hatten wir für ein Glück, dass wir uns tatsächlich noch aufgemacht haben! In der Nacht ist Nr.2 ordentlich durchgeschüttelt worden.
Und so blieb es doch diesmal tatsächlich den ganzen Tag :-(
Es regnete und regnete und regnete.
Und durch den starken Wind, haben wir Wasserfälle gesehen, die gar nicht mehr unten angekommen sind, sondern direkt nach oben geblasen wurden. Sowas haben wir auch noch nicht gesehen.


Aber wir wollten nicht nach oben fliegende Wasserfälle sehen, sondern den 62 m tief fallenden "Seljalandsfoss". Er stürzt über Basaltsäulen in die Tiefe.

Und was man dort noch machen kann, man kann zur Kante des Kliffs hinaufsteigen und von dort dann noch den Fluss entlang wandern.
Erst ein ziemlich steiler Hügel und dann 377 Stufen müssen dafür erklommen werden.
Also rein in den Krachtenponcho und rauf auf den Berg.


Und da wir ja eh nass waren -wobei diese Krachtenponchos, auch wenn sie super dämlich aussehen, klasse Dieste leisten und kein Wasser durchlassen- haben wir beschlossen, ein Stück in das Tal hineinzulaufen. Und es haben sich einigen nette Aussichten ergeben.


Nach ca 2,5 Stunden sind wir dann wieder bei Nr.2 angekommen. Wie gut dass wir unser Haus dabei haben. So pudelnass wie wir waren, konnten wir uns erst einmal ganz in Ruhe trockenlegen und haben alle anderen, die mit ihren PKWs neben uns auf dem Parkplatz standen, doch ein bißchen bemitleidet.

Danach sind wir dann noch bis nach "Vik" weitergefahren und haben dort den Campingplatz aufgesucht. Morgen wollen wir dann dort erst einmal ins Schwimmbad gehen und dann sehen wir weiter.

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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

buch-0202.gif von 123gif.de

Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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