02.03.2017 Retortenstädte

Sonne, 25°C
Wenn wir aus unserem Garten die Felswand nach oben sehen, verläuft dort oben eine Küstenstraße.
Und wenn wir auf die Geochaching Karte schauen, dann sind auf diesem Weg und in den nächsten Orten auch div. Dosen vorhanden.
Da bietet es sich doch geradezu an, eine kleine Cacherunde einzulegen und dabei noch die anderen Ferienorte zu erkunden.
Also rein in den Fiat und los.
Die Straße führt wirklich sehr dicht an den steil abfallenden Klippen entlang, doch sie bietet nicht wirklich viele schöne Ausblicke. Sie schlängelt sich in dichten Kurven und schon bald kam der erste Ort in Sicht. Bettenburgen in den Fels gehauen. Ok, es ist nur eine ganz kleine Bucht und daher ist nicht viel Platz...
Aber so ging es leider mit allen Orten weiter, durch die wir fuhren. 
Touristische Retortenstädte mit bis zu 30.000 Betten, am Strand Liege an Liege und bis auf ein paar nett angelegte Parkanlagen gibt es nichts weiter.
Also, unser Ding ist das ganz und gar nicht. Dort Urlaub zu machen, würde uns persönlich wohl nicht gefallen. 
Wir waren von den Anblicken so betroffen, dass wir nicht ein einziges Foto gemacht haben. Aber es gab für uns ja auch wirklich nichts, was es wert gewesen wäre, auf Foto festgehalten zu werden.
So haben wir uns also einfach auf unsere Cacherunde konzentriert und hatten dabei unseren Erfolg und unseren Spaß.
Nachmittags kehrten wir in unser - im Vergleich zu den anderen Orten- beschauliches "Puerto de Mogán" zurück.
Natürlich gibt es hier auch riesige Anlagen, aber die sind alle langgestreckt und nicht in die Höhe gebaut. Das wirkt viel gefälliger. Wobei der Tourismus auch diesen Ort entdeckt hat, denn es ist schon deutlich zu sehen, wo zukünftig wahrscheinlich noch neue Bauten entstehen werden.
Wir würden es um den Flair wirklich schade finden.
Aber noch ist es nicht so und daher stellten wir beim Zurückkommen nur unseren Fiat in die Tiefgarage und bummelten dann noch ein bißchen zur Strandpromenade, wo wir in einer der zahlreichen Bars eine leckere Sangria schlürften und ansonsten, das Leben um uns herum beobachtet haben.
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Das Leben wird nicht gemessen an

der Zahl der Atemzüge,

sondern an den Orten und Momenten,

die uns den Atem rauben.

Autor unbekannt

buch-0202.gif von 123gif.de

Eine Reise ist wie ein Trunk

aus der Quelle des Lebens.

Friedrich Hebbel (1813-63)

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